Bildgestaltung mit Passepartouts: So entsteht ein faszinierendes Kunstwerk
Von Andrea Bruchwitz
Im 16. Jahrhundert wurden Kunstwerke zur Wertsteigerung mit Tuschelinien am Rand veredelt, dann kamen goldene Bordüren und Farbverzierungen hinzu – das handdekorierte Französische Passepartout erlangte schließlich weltweite Berühmtheit. Bis heute ist das Passepartout aus dem kreativen Konzept der Einrahmung nicht mehr wegzudenken. Es fügt das Werk nicht nur in den Rahmen ein und fokussiert den Blick des Betrachters, sondern kann als Gestaltungselement die Bildaussage verstärken oder gänzlich neu interpretieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Bei WhiteWall gibt es sieben verschiedene Passepartout-Farben. Bei einem hellen Passepartout rückt das Motiv deutlich in den Vordergrund, bei dunkleren Tönen tritt es zurück und regt den Betrachter dazu an, sich länger mit dem Werk auseinanderzusetzen. Besonders edel wirken Passepartouts mit haptischer Leinenoberfläche – in Naturweiß, Schwarz oder Elfenbein.
Unzählige Gestaltungsmöglichkeiten durch mehrteilige Passepartouts
Die große Variantenvielfalt bei WhiteWall erlaubt eine avantgardistische Gestaltung, wie beispielsweise ein kleinformatiges Motiv mit einem großen, extravaganten Passepartout – die flexible Breite von drei bis zu 30 Zentimetern ermöglicht unzählige Variationen.
Dabei kann sogar mit einem asymmetrischen Passepartout oder einem edlen Weißrand gespielt werden, um den kunstvollen Effekt zu verstärken.
Wer sein Bild mit zusätzlicher Tiefe präsentieren möchte, kann zwei verschiedene Passepartouts miteinander kombinieren: Dazu wird nach dem Hochladen des Bildes im Konfigurator einfach die Option „2. Passepartout“ ausgewählt.
Hochwertiges Material mit Schutzfunktion
Die edlen Passepartouts sind aus säurefreiem, extrem lichtbeständigem Museumskarton und passgenau auf jedes einzelne Werk zugeschnitten. Durch den Ausschnitt im 45°-Winkel entsteht eine leicht abgeschrägte, dekorative Kante. Neben den ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten sollte auch die Schutzfunktion nicht unterschätzt werden: Bei echten Fotoabzügen befinden sich die Bildfarben in einer Emulsionsschicht, die technisch bedingt stark hygroskopisch ist und somit Wasser anzieht. Wenn diese Schicht direkt mit dem Rahmenglas in Berührung kommt, kann das Foto bei Feuchtigkeitskontakt damit verkleben. Das Passepartout verhindert eine solche Beschädigung durch einen Abstand zwischen Rahmenglas und Fotografie. Das Werk wird durch die Rahmung zuverlässig vor UV-Strahlung geschützt: Bei WhiteWall gibt es vier verschiedene Glassorten: ebenmäßiges Floatglas in matt oder glänzend, bruchsicheres Acrylglas oder höchst transparentes Mirogard Museumsglas.
Die perfekte Rahmung für jedes fotografische Genre
Die handgefertigten Massivholz- und Aluminiumrahmen werden bei WhiteWall in der hauseigenen Schreinerei individuell angefertigt. Der Bestseller „Hamburg“ ist aus hochwertigem Massivholz gefertigt und hat eine schlichte Eleganz – je nach Farbgebung in Braun, Natur, Schwarz, Weiß, Nussbaum oder Kirsche.
Wer moderne Klassik bevorzugt, kann den linienreichen Rahmen „Wien“ wählen, der an die Architekturausprägung der Chicagoer Schule des späten 19. Jahrhunderts erinnert. Vor allem geometrische und architektonische Motive erhalten dadurch eine stärkere Ausdruckskraft.
Für mehr Glanz sorgt der Rahmen „Bern“, der durch sein rundes Profil insbesondere mit Portraits und Stillleben harmoniert. Der Rahmen „London“ hat eine vornehme Optik: Durch seine feinstrukturierte Auskragung und das ornamentierte Band verleiht er dem Motiv eine besondere Tiefe. Wir bieten eine große Vielfalt an gerahmten Bildern – und damit für jede Passepartout-Kreation das perfekte Finish!
Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und gestalten Sie Ihr eigenes Kunstwerk mit WhiteWall!